Haben Sie Zahnschmerzen? Dieses Alarmzeichen sollten Sie keinesfalls ignorieren und Ihre Zahnklinik in Bern aufsuchen! Ein möglicher Grund für Zahnschmerzen ist eine Entzündung des Zahnnervs, welche eine Wurzelbehandlung notwendig macht. Die Ursachen für eine solche Entzündung können ganz unterschiedlich sein. Häufig ist ein nicht behandelter, tiefer Kariesbefall schuld. Fehlbelastungen im Kiefer können zu entzündeten Zahnnerven führen, ebenso wie zu hohe oder nervennahe Füllungen.
Das erste Anzeichen einer Zahnnervenentzündung ist in der Regel eine erhöhte Empfindlichkeit. Der Zahn schmerzt zunächst bei Kälte, später auch bei Hitze. Die Schmerzen strahlen besonders in der Nacht zunehmend aus und auch Aufbissschmerzen sind typisch. Dabei kommen und gehen die Schmerzen häufig, da ein Wechsel zwischen akutem und chronischem Entzündungsstadium stattfindet.
Nachdem die Patienten eine Weile mit kommenden und gehenden Zahnschmerzen gelebt haben, verschwinden die Schmerzen meist plötzlich. Ein Zeichen dafür, dass der Zahnnerv abgestorben ist. Doch mit dem Verschwinden der Schmerzen ist die Gefahr nicht gebannt, denn Bakterien breiten sich aus, produzieren Giftstoffe und greifen über die Wurzelkanäle auf Kieferknochen und Weichgewebe über. Die Folgen sind Kieferknochenauflösung, schmerzhafte Abszesse und Zahnverlust.
Die Zahnärzte unserer Zahnklinik in Bern sind auf den Zahnerhalt durch Wurzelbehandlung spezialisiert. Diese erstreckt sich in der Regel über zwei bis drei Sitzungen und wird schonend unter lokaler Narkose durchgeführt.
Der erste Schritt bei einer Wurzelbehandlung in Ihrer Zahnklinik in Bern ist die Isolation des betroffenen Zahns. Nun wird er aufgebohrt, um das entzündete Gewebe aus den Wurzelkanälen zu entfernen. Die Wurzelkanäle werden wiederholt desinfiziert und getrocknet. Ein antibakterielles Mittel wird abschliessend in die Wurzelkanäle gefüllt und der Zahn mit einem Provisorium verschlossen.
Wenn der Zahn frei von Beschwerden ist, erfolgt der Abschluss der Behandlung. Die Hohlräume in den Wurzelkanälen werden von Ihrem Zahnarzt in Bern mit einem gummiartigen Stoff mit dem Namen Guttapercha verschlossen. In vielen Fällen ist es zusätzlich noch nötig, den Zahn aufzubauen, zum Beispiel mit einer Krone, da er nicht mehr mit Nährstoffen versorgt und daher brüchig wird.